JU-Kreisverband zu Gast in Mayener Kaserne

Die Junge Union Mayen-Koblenz nahm in den vergangenen Jahren auch mehrfach die deutsche Außen- und Sicherheitspolitik thematisch in den Blick. Neben inhaltlicher Diskussion nahmen die JUler an einer Veranstaltung des JU-Bezirksverbandes mit dem parlamentarischen Staatssekretär im Verteidigungsministerium, Markus Grübel MdB, teil und drückten jungen Rekrutinnen und Rekruten beim öffentlichen Gelöbnis in Andernach in einer Kundgebung öffentlich ihren Dank für ihren Dienst aus. „Diese intensive Beschäftigung mit dem Thema führte zu dem Wunsch, unsere vor Ort stationierten Truppenteile näher kennenzulernen und somit zur Kaserne in Mayen. Das wir dann eine umfassende und kurzweilige Führung durch Kasernenkommandant Oberstleutnant Christian Schaum erhielten, hat uns ein sehr guten Überblick über die Arbeit und das Engagement der Soldatinnen und Soldaten gegeben“, freute sich der JU-Kreisvorsitzende Torsten Welling über den offenen Empfang in der Oberst-Hauschild-Kaserne.
Der Bundeswehr-Standort in Mayen ist in dieser Form einmalig, da das Zentrum für Operative Kommunikation und das an allen Einsatzorten der Bundeswehr zu empfangende Radio Andernach dort ihre Heimstätte haben. Radio Andernach ist für viele Soldaten im Einsatz die Verbindung in die Heimat und leistet einen wichtigen Beitrag für unsere Bundeswehr. Welche Aufgaben noch alle zum Zentrum Operative Kommunikation gehören und wie beispielsweise Radio Andernach und Bundeswehr-TV funktionieren, wurde den Nachwuchspolitikern von im jeweiligen Bereich eingesetzten Soldaten anschaulich näher gebracht. Im anschließenden Gedankenaustausch mit Oberstleutnant Schaum erläuterte dieser, wie sich der Standort, der zum neuen Kommando Cyber- und Informationsraum gehört, entwickeln soll. So stehen bereits Bundesmittel bereit, um einige Neu- und Umbauten vorzunehmen, die nach Bearbeitung durch das Land abgerufen werden können. Die Mitglieder der JU Mayen-Koblenz waren sich abschließend einig, die Erfahrungen und vielfältigen Informationen mitzunehmen und in öffentliche Diskussionen einzubringen. Dies bekräftigte der Kreisvorsitzende Torsten Welling: „Wir sind dankbar für den geleisteten Dienst unserer Soldatinnen und Soldaten für unser Land und unsere Werte. In der öffentlichen Debatte setzen wir uns daher weiterhin dafür ein, dass dieser Dienst die notwendige Anerkennung erfährt und dass unsere Soldatinnen und Soldaten auch die notwendige Ausrüstung erhalten, um ihre gefährlichen Aufgaben bewältigen zu können.“

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